
Ignazio Gardella
“The way it reflects light enhances the design and makes it exceptionally suited to all living environments.”
Heritage Collection
Nach der Gio Ponti-Kollektion, die 2012 erfolgreich neu aufgelegt wurde, verfolgt Molteni&C seine Geschichte nun mit einem Blick in die Zukunft zurück. Die Ausstellung 80!Molteni, die Schaffung des historischen Archivs und die Entstehung des Molteni Museums waren Anlass, von den Anfängen ausgehend, neu durchzustarten, nämlich von dem Ursprung der Moderne.
Great new classics
So wurden Spuren einer Vergangenheit aufgegriffen, die sich als zeitgenössisch aktuell erweisen und heute neu präsentiert werden. Neue, große Klassiker, einzigartige Stücke, die außerhalb der Museumsschaukästen in modernen Lebensräumen zu neuem Leben erwachen.
Der Tisch Blevio von Ignazio Gardella wird in die Heritage Collection von Molteni&C aufgenommen und leitet die Zusammenarbeit mit dem Archivio Storico Gardella ein: erste Episode einer Recherche- und Austauschbeziehung, die sich in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird.
“The way it reflects light enhances the design and makes it exceptionally suited to all living environments.”
Edoarda De Ponti
Blevio ist ein Tisch aus dem Jahr 1930 nach dem Design von Ignazio Gardella (1905- 1999), der nur ein einziges Exemplar davon herstellen lässt für seine Familienresidenz, die Villa Usuelli in Blevio am Comer See. Es handelt sich um ein außergewöhnlich harmonisches, zeitloses Einrichtungsstück
Der ikonische Sessel Round D.154.5, Design Gio Ponti, Es weist völlig neuartige, sehr moderne, “räumliche” Formen auf.
“The Round armchair was initially conceived by Gio Ponti in 1954. At that time, the design of this armchair was holding together all the energy, positivity and enthusiasm of the following decade.
Salvatore Licitra - Curator of Gio Ponti Archives
Mehr als 70 Jahre nach dem ursprünglichen Entwurf nun die Wiederauferstehung des Konsolentischs D.847.1 dank des Neuauflageprojekts Heritage Collection von Molteni&C in Zusammenarbeit mit dem Gio Ponti Archiv.
"This elegant and refined desk was modern in its profiles and proportions, which are both classic and innovative, in the play of curves and in the invention of an elegantly rounded drawer.”
Salvatore Licitra - Curator of Gio Ponti Archives
Dieser Armlehnstuhl ist Bestandteil einer der Projekte, die Gio Ponti mit Herzblut verfolgte: Die Villa der Kunstsammler Planchart in Caracas von 1953-57. Er gehört zu der Gio Ponti Collection unter Leitung von Molteni&C und der künstlerischen Federführung von Studio Cerri & Associati.
Die besten Projekte sind zeitlos. Somit bedeutet deren Neuauflage respektvolle Wertschätzung, um der Seele des Projekts wieder neues Leben einzuhauchen. Neue Techniken, neue Werkstoffe, neue Funktionslösungen unter Achtung des Originals. So wie Gio Ponti selbst es heute gewollt hätte.
Der Tisch D.859.1 wurde hauptsächlich als großer Konferenztisch mit bis zu zehn Plätzen verwendet und ragt nicht nur aufgrund seiner großen Abmessungen, über 3,60 m Länge, aus der Einrichtung des Auditoriums hervor, sondern vor allem aufgrund seines raffinierten und essenziellen Designs.
Der Sessel nach dem Design von Gio Ponti für Altamira, eine von dem Enkel des Spaniers De Cuevas gegründete amerikanische Gesellschaft, wird in dem Showroom des Unternehmens in New York zusammen mit Einrichtungsgegenständen von Ico Parisi, Franco Albini, Carlo De Carli, Ignazio Gardella und anderen ausgestellt. Diese wurden damals unter den repräsentativsten Stücken der X. Triennale in Mailand ausgewählt.
“Man war überzeugt, dass die Architektur nur funktionell zu sein hatte mit wenig Raum für das Dekorative. Doch das italienische Genie musste einfach eine Architektur von humanerem Antlitz schaffen, das wir als romanische Note bezeichnen”
Der seit eh und je von Schiffseinrichtungen begeisterte Gio Ponti machte damit direkte Erfahrungen bei vier nach dem Krieg renovierten bzw. neu erbauten Überseedampfern und zwei Kreuzfahrtschiffen in den Jahren von 1949 bis 1951: Conte Grande, Africa, Oceania, Conte Biancamano, Andrea Doria und Giulio Cesare. Für diese Schiffe entwirft Ponti einen Armlehnstuhl in leicht abgeänderter Form.
Die Plancharts beauftragen Gio Ponti mit der Planung ihres Hauses auf der Spitze eines cerromit Blick auf Caracas. Für das Paar, hochkultivierte Italien verliebte Sammler, entwirft Ponti alles, von der strukturellen Bauweise bis hin zu den Einrichtungsgegenständen. Dieser Sessel ist wie eine schützende Hülle, in der man liebe Freunde empfängt, eine Skulptur unter Skulpturen, ein Kunstwerk unter Kunstwerken.
"Ich bin Anala und Armando Planchart dankbar für ihre freundliche Wertschätzung meines Wunsches ihre Residenz auch mit italienischen Kunststücken auszustatten, neben den Werken abstrakter venezuelanischer und internationaler Künstler und insbesondere des großen venezuelanischen Meisters Reveron (…) von den Bildern Morandis über die von Campigli bis hin zu den Werken von Melotti und Rui und den Glaselementen von Venini und Seguso, den Keramiken von Gambone bis hin zu dem Durst nach Ferrari…"
Gio Ponti, Domus 1961
Die Kollektion Molteni&C nach dem Design von Gio Ponti wird dieses Jahr durch das Wandregal D.355.1 ergänzt. Ein Einrichtungsgegenstand, den der große Mailänder Architekt im Laufe der Jahre mehrmals neu entworfen hat, und der nun neu aufgelegt wird in der für seinen Wohnsitz in Via Dezza in Mailand konzipierten Version. Ausführung in weiß handlackiertem Ulmenholz, 240 oder 195 cm Länge mit Trennelementen, die an das seit 2013 im Katalog von Molteni&C befindliche Bücherregal erinnern.
Entworfen in den 50er Jahren für eines der maßgeblichsten New Yorker Einrichtungshäuser wurde dieser Abstelltisch, Teil einer für den amerikanischen Markt konzipierten Kollektion. Die Kombination von Formen und verschiedenen Materialien bezeugen die Vielseitigkeit und den innovativen Geist Gio Pontis.
Ein architektonisches Gebilde, virtuose Spannweiten, Akrobatik der Proportionen, Überschneidungen von Elementen. Ein endloser Abstelltisch, ein geometrischer Dialog zwischen Glas und Palisanderholz, ein Destillat aus Leichtigkeit und Abstraktion.
Die Kommode wurde in verschiedenen Varianten zwischen 1952 und 1955 entworfen und beruht in ihrer neuen Ausführung auf den Originalzeichnungen der Gio Ponti Archives. Die künstlerische Federführung dieser Neuauflage wurde dem Studio Cerri & Associati anvertraut.
Markantes Design durch die weiß handlackierten Schubladenfronten mit applizierten Griffleisten in verschiedenen Hölzern (Ulme, italienische Eiche, Mahagoni und Palisander).
"Die Neuauflage von niemals produzierten Stücken - denn Ponti entwarf viel mehr, als man produzieren konnte – oder die Neuauflage von vergessenen Stücken, bietet uns die Gelegenheit, seine Persönlichkeit, seine Arbeit und eine wichtige Epoche der italienischen Architektur besser zu verstehen"
Salvatore Licitra, zuständig für Gio Ponti Archives
Molteni&C präsentiert hier erneut die Formen der Einrichtungsgegenstände, die Gio Ponti für seinen Wohnsitz in Via Dezza in Mailand entworfen und hat bauen lassen. Sein Abstelltisch, sein Bücherregal, sein Sessel zeigen den fließenden Übergang vom Menschen zu der Vision des Architekten, was das Leben im Ponti-Stil prägt.
Der Abstelltisch D.555.1 aus den Jahren 1954-1955 für die Residenz dessen Autors in Via Dezza in Mailand wird von Molteni&C unter Bezugnahme auf die Originalzeichnungen des Gio Ponti Archives hergestellt.
Gio Ponti entwirft dieses Bücherregal für seinen Mailänder Wohnsitz in Via Dezza. Hergestellt auf Grundlage der Originalzeichnungen des Meisters aus den Jahren 1956-1957 gehört das Stück heute zu der Collezione Gio Ponti von Molteni&C.
Nach dem Design von 1953 der Armlehnstuhl D.153.1. Er ist Bestandteil der Einrichtung des Privatdomizils von Gio Ponti in Via Dezza in Mailand. Das Gestell ist aus mattiertem Messing, der Bezug aus zweifarbigem Leder oder in dem „gepunkteten“ Stoff Rubelli.
"Der Stuhl und der Tisch aus Metallrohr haben eine absolut originelle Form erreicht und entgehen jeglicher Tradition der üblichen Strukturen. Sie erobern somit eine neue Zweckmäßigkeit und Flexibilität und passen sich an die heutigen Grundbedürfnisse entsprechend an. Gleichzeitig können sie durch ihre Serienfertigung eine konsequentere Perfektion der Schönheit ihrer Form gewährleisten in getreuer Nachbildung des ersten von dem Künstler erschaffenen Modells."
Gio Ponti, Domus, 1939
Für den ersten Palazzo Montecatini in Largo Donegani in Mailand entwarf Gio Ponti 1935 alles in Eigenregie, das Gebäude und dessen Inneneinrichtung: Schreibtische, Lampen, Schränke und den Stuhl Montecatini.
Für den ersten Palazzo Montecatini in Largo Donegani in Mailand entwarf Gio Ponti 1935 alles in Eigenregie, das Gebäude und dessen Inneneinrichtung: Schreibtische, Lampen, Schränke und den Stuhl Montecatini.
"Der moderne Architekt, der frisch gebackene Akademiker hat von allen Handwerkern zu lernen: Von dem Marmorschleifer (der die glänzenden, polierten Oberflächen des Marmors mit Hämmerchen, Stockhammer, Meißel bearbeitet), von dem Schreiner, dem Putzer, dem Schmied, von allen Arbeitern und Handwerkern (und das ist wunderbar)"
Gio Ponti, Amare l'architettura
Miss nach dem Design von Afra und Tobia Scarpa aus dem Jahr 1986.
MHC.1 ist eine Neuauflage des Prototyps von dem ersten modernen von Molteni&C umgesetzten Möbelstück, die Kommode nach dem Design von Werner Blaser. Es wurde nie produziert, gewinnt aber den ersten Preis des internationalen Wettbewerbs von Cantù im Jahr 1955, 1° Selettiva, der dem Image des Made in Italy aus Italien neuen Schwung verleihen sollte. Die Jury bestand aus Gio Ponti, Alvar Alto, Romano Barocchi, Carlo de Carli und Finn Juhl. Das Konstruktionsprinzip ist speziell und basiert auf einem einfachen dreigliedrigen Verbindungselement.
MHC.2 ist die Neuauflage des Prototyps eines Bücherregals aus dem Jahr 1959 nach dem Design von Yasuhiko Itoh. Es besteht aus gebogenem Holz, eine für damals komplexe Verarbeitung und wurde anlässlich der 3° Veranstaltung der Selettiva von Cantù im Jahre 1959 ausgezeichnet. Das Ergebnis ist ein elegantes und raffiniertes Objekt. Nach einer ersten limitierten Neuauflage von 100 nummerierten Stücken, ist das Möbel nun in einer nicht nummerierten Serie aus gebogenem Holz mit Nussbaumfurnier lieferbar.
ARCHIVIOUNIFOR
A project of re-editions developed on the historic archives and the original designs by the great architects that have worked with the company over the years. Thus, some the most unique, precious, and timeless objects of Italian design are being made available once again. The starting point of the project is Aldo Rossi.
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