

Molteni&C ist spezialisiert auf die Herstellung von hochqualitativen Möbeln und Einrichtungszubehör - das Resultat von drei Ingredienzien: Hochwertige Werkstoffe, fortschrittliche Fertigungstechniken und die Zusammenarbeit mit den besten internationalen Designern. Starten wir beispielsweise bei der Arbeit von Rodolfo Dordoni. Die Serie Belsize besteht aus trapezförmigen, dreieckigen und runden Beistelltischen mit drei Beinen aus lackiertem konischen Eisen; ein geometrisches Detail, das ein aufmerksamer Beobachter auch in der Mayfair Collection wiederfindet, die elementare Figuren kombiniert, um einen neuen hochwertigen und eleganten Festkörper mit Glasplatte und hochglänzenden Ausführungen in Anthrazit, Tonerde und Rostnuancen zu schaffen. Die Designertischchen When, sind dagegen enge Verwandt des Bettes Wish und der Stühle Who. Man erkennt es an dem Design, das deren Linien aufgreift. Es folgt Domino, ein System mit Poufs und Ablagen, das völlig frei gestaltet werden kann; das tragende Gestell besteht aus zwei umgedrehten “C´s”, während der Spiegel aus Silberglas für die Wandverankerung vorgerichtet ist. Eine Fortentwicklung ist Domino Next: Hier werden Stahl, Holz, Stein, Leder und Stoffe abgewechselt, um stilistische Formen von prägnantem Charakter zu gestalten. Wir tauschen die Modularität gegen das “Solitärmöbel” und treffen auf Teso, der nicht so sehr wie ein Tisch, sondern eher wie eine Skulptur anmutet. Die Tischplatten aus transparentem Glas extralight gestatten die Beobachtung der internen Stahlstrukturen aus jedem Blickwinkel. Es ist ein Projekt von Foster + Partners, eines der maßgeblichsten Architekturstudios weltweit und führend im Bereich der integrierten und nachhaltigen Entwurfsplanung. Dessen technische Recherche spielte auch für Vicino Table eine grundlegende Rolle, ein Coffee Table mit zwei Platten (eine fixe und eine drehbare), die durch einen fortschrittlichen, in der Stahlstruktur verborgenen Mechanismus versetzt werden. Jean Nouvel hat für seine Serie LessLess dagegen Aluminium gewählt: Ursprünglich wurde sie für die Fondation Cartier entworfen mit minimalistischen und essentiellen Tischen, die eine feingliedrige horizontale Platte aufweisen. Eine Leichtigkeit, die sich auch Vincent Van Duysen bei Jan zu eigen macht, indem er Metall, Stein und Glas abwechselt, für eine Familie von großem Charme. Die runden und konvexen Formen von Trevi, eine Kollektion nach dem Design von Matteo Nunziati, knüpfen dagegen an eine barocke Welt vergangener Zeiten an, allerdings in moderner Ausprägung. Aus der edlen Molteni Heritage Collection, zwei Designertischchen von dem Mailänder Maestro Gio Ponti von Mitte des letzten Jahrhunderts: Der erste ist D.555.1 mit Beinen aus Metall und einem bunten Gitter, und der zweite ist D.552.2, der durch seine gelungenen Proportionen besticht und das abwechselnde Spiel von Glas, Messing und Palisander. Klare und wesentliche geometrische Formen finden wir in den Stücken von Ron Gilad: Die Serie 45°/Tavolino fokussiert sich auf die Konturen, während Panna Cotta anscheinend aus dem Paradox von Schwere und Leichtigkeit zu entstehen scheint, von Stabilität und Vibration. Verdienst des Designs, doch auch des gekonnten Einsatzes von Werkstoffen wie Eisen und Marmor.